Die Dreigroschenoper
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Die Theatergruppe Valendas inszeniert im Februar 2008 die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht. Mehr als 20 Mitwirkende aus Valendas, Versam und Umgebung wagen sich mit Arthur Bühler (Regie) an dieses Projekt, bei dem nicht nur Theater gespielt, sondern auch gesungen wird. Die Bettler betteln, die Diebe stehlen, die Huren huren. So wird es erzählt im Vorspiel zur Dreigroschenoper. Dieses 1928 uraufgeführte Werk mit Musik von Kurt Weill erlangte grosse Berühmtheit. Einige Musiknummern, wie die Moritat von Mackie Messer, wurden Welthits. Das Stück porträtiert eine Gesellschaft, die in Armut, Massenarbeitslosigkeit, Kriminalität, Korruption und Prostitution lebt. Der scheinheilige Moralapostel Jonathan Peachum macht sein Geschäft mit der Jämmerlichkeit anderer. Er hat eine Bettleragentur gegründet. Der berüchtigte Gangsterboss Mackie Messer legt sich mit ihm an, als er dessen Tochter in nächtlicher Aktion heiratet. Weil diese Oper so prunkvoll gedacht war, wie nur Bettler sie erträumen, und weil sie so billig sein sollte, dass Bettler sie bezahlen können, heisst sie „Die Dreigroschenoper“.
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